Thema Studierfähigkeit… (1)
Wie so oft sind Aufregerthemen weder neu, noch einzigartig bezeichnend für die sich gerade damit beschäftigende Generation. So ist das Thema Studierfähigkeit sicherlich mindestens seit Trost/Bickel (1979) aktuell und wird heiß diskutiert. Dennoch hat sich in den letzten knapp 40 Jahren einiges geändert und wie es der Lauf der Zeit so mit sich bringt, vollziehen sich diese Änderungen immer schneller und radikaler.
Schlüsselkompetenzen
Dieser erste Teil zum Thema Studier(un)fähigkeit und adäquater Maßnahmen beschäftigt sich mit den bisher erworbenen Schlüsselkompetenzen von Studierenden und Studienanfängern.
Lassen Sie mich etwas ausholen und erstmal einen Blick auf die Herkunft unserer zukünftigen Studenten wagen. In der gymnasialen Ausbildung von zukünftigen Studienanfängern hat sich in den letzten Jahren einiges geändert, meiner Meinung nach zum Positiven.
Dort wo motivierte, modern ausgebildete oder weitergebildete LehrerInnen den Unterricht gestalten, sieht alles ein gutes Stück anders aus als noch vor 20 Jahren. Neben Frontalunterricht, der zur Vermittlung bestimmter Fähigkeiten und Qualifikationen natürlich das richtige Mittel sein kann, findet deutlich mehr „Lern-“ Arbeit in Gruppen statt. Schüler und Schülerinnen sind deutlich mehr dran gewohnt ihre Arbeit und Ergebnisse gegenüber Mitschülern zu verteidigen, Feedback anzunehmen und Feedback zu geben. Die Meinung der Lehrkraft ist dabei erstmal nur eine unter vielen, wenn auch natürlich eine Stimmungsbildende. Zum Zeitpunkt der Bewertung durch Noten hat der Schüler oder die Schülerin im Idealfall so viel Meinungen und Verbesserungsvorschläge zur eigenen Leistung gehört, dass er/sie selbstständig dazu in der Lage ist eine gute Arbeit abzuliefern.
Wie bei allem gibt es natürlich auch dabei einige Hürden und sicherlich auch immer wieder für die Lehrkraft demotiverende Momente.
Zum einen ist es deutlich einfacher Aufsätze oder Teile davon erstmal in Gruppen zu erarbeiten als das Ergebnis einer schriftlichen Division. Feedback, Meinungen und Gegenstimmen lassen einen möglicherweise nochmal über die ideale Formulierung einer Übersetzung aus dem Englischen nachdenken. Die persönliche Meinung meines Mitschülers zu meiner Berechnung eines Brechungsindexes einer Linse mag zwar wohlwollend formuliert und hilfsbereit dargebracht sein, das Ergebnis der Aufgabe lässt sich aber wohl nicht diskutieren.
Das heißt es müssen auch für die MINT-Fächer anwendungsbezogene und trotzdem nicht zu schwere Projekte und Aufgaben gefunden werden und Material bereitgestellt werden, mit dem zu komplexe Probleme trotzdem mit einem gewissen Maß an Eigenständigkeit gelöst werden können. Diese Erarbeitung der Materialien und der Aufgaben benötigt eine hohe Vorbereitungszeit, viele Lehrkräfte leisten diese Arbeit aber ganz wunderbar und sind sogar noch altruistisch genug, Anleitungen und Beispiele frei zugänglich im Internet zu präsentieren.
Zum anderen löst Feedback stark Gefühle hervor, wenn man es unerwartet kommt. Ganz gleich ob zum unerwarteten Zeitpunkt oder von unerwarteter Seite. Blicken wir auf die Zeit zurück, bevor diese Methoden Teil des Unterrichts wurden, beziehungsweise in der sie nur ein Nischendasein geführt haben.
Feedback von Klassenkameraden und Arbeitskollegen
Viele der über 30-jährigen beschleicht ein ungutes Gefühl, wenn sie an die eigene Schulzeit in Unter- und Mittelstufe zurückdenken. Wie sehr hatte man gehofft, gerade heute nicht seinen – mehr als etwas schludrig – hin gekritzelten Aufsatz vorlesen zu müssen und doch traf einen das Fallbeil in Gestalt des eigenen Namens, ausgesprochen vom Deutschlehrer. „Florian, lies doch bitte mal deinen Aufsatz vor!“ Ein Gefühl, dass sicherlich einige noch gut, wenn auch ungern, in sich hervorrufen können. Das wirklich befremdliche für unsere Generation wäre jetzt, wenn während man auf ein Urteil des Lehrers oder der Lehrerin wartet, sich plötzlich in der Reihe vor einem ein Mitschüler umdrehen und einem sagen würde: „Die Einleitung fand ich ganz gut[1], die hat wirklich Lust gemacht den Rest auch anzuhören. Besser machen könntest du vielleicht dein zweites Argument für die Einführung von Schuluniformen, das hat mich so nicht überzeugt.“[2]
„Ungeheuerlich! Was erdreistet sich der Mitschüler ungefragt meinen Aufsatz zu kritisieren. Soll er doch seinen vorlesen, bzw. hätte er sich halt gemeldet als der Lehrer gefragt hat, wer vorliest. Dann wäre mir die ganze Schmach erspart geblieben!“
Mit einem Abstand von etlichen Jahren betrachtet und einer möglicherweise etwas erwachseneren Sichtweise lässt sich das Vorkommnis rational zerlegen.
Was ist denn passiert? Ich habe von jemandem Rückmeldung zu meiner Arbeit bekommen, der das selbe durchgemacht hatte wie ich. Jemand, der sich zum gleichen Zeitpunkt ungefähr genauso viel oder wenig mit dem Thema beschäftigt hatte, der ähnliche Vorerfahrungen hat.
Das lässt sich doch als Schüler viel besser annehmen als die Meinung einer Lehrkraft mit Abitur, Studium und jahrelanger Erfahrung in der Korrektur des Themas „Erörtern Sie die Vor- und Nachteile der Einführung von Schuluniformen“.[3]
Dennoch wäre es für uns ungewohnt gewesen, diese direkte Kritik „aus den eigenen Reihen“ zu bekommen, genauso ungewohnt wie vor die Aufgabe gestellt zu werden, die Arbeit eines Mitschülers bewerten zu müssen. Viel mehr als ein gestammeltes „ähm, also die Lisa hat das eigentlich schon gut gemacht, war ok“ hätte von uns damals wohl nicht erwartet werden können. Zum einen weil man natürlich niemanden bloßstellen will, man könnte ja am nächsten Tag in derselben Situation sein und zum anderen weil man in der Schule ja frühzeitig gelernt hatte, wenn jemand anderes seinen Aufsatz vorlesen muss, dann ist der Kelch wohl an mir vorübergegangen, ich darf aufatmen, habe aber auch keine weitere Aufgabe, während der Lehrer über Lisas Ausführungen urteilt und Tipps zur Verbesserung gibt.
Im Arbeitsumfeld ist es dann plötzlich anders. Tools wie 360° Feedback sind in vielen Firmen implementiert. Man darf und soll ganz offiziell Vorgesetze, Untergebene, Kollegen beurteilen. Genauso sieht das Idealbild einer offenen Unternehmenskultur aber auch vor, dass man Fehler machen darf, dass jeder Fehler des Anderen ansprechen und Verbesserungsvorschläge bringen soll. Top-Arbeitnehmer und Absolventen werden mit Anzeigen gesucht, die Bilder beinhalten, die zeigen wie circa fünf Leute in Business-Outfits lachend um einen Monitor, Flipchart oder ähnliches herumstehen und miteinander beraten, Fehler suchen und offensichtlich eine tolle gemeinsame Lösung für eines der großen Probleme der Menschheitsgeschichte finden.
Dummerweise bewerben sich da im Moment gerade noch Menschen, für die es das größte Glück war, dass jemand anderes seinen Aufsatz vorlesen musste.
Schulen (bzw. die Lehrerausbildung) und Hochschulen haben das erkannt. Und sie haben nahezu gleichzeitig etwas getan.
Mittlerweile sind Gruppenarbeit, Feedback und das Finden von gemeinsamen Lösungen keine Tabu-Themen mehr in der Schule und Hochschule. Nur genauso schwer wie uns das damals gefallen wäre, fällt es Schülern und Studenten heute noch. Das bedeutet, man muss es Üben. Und zwar oft und an konkreten Dingen. Eine reine Theorieeinheit zu Feedback hilft leider wenig, bei sehr jungen Zuhörern eher gar nichts.
Damit dieses Instrument verinnerlicht wird, muss es zur Gewohnheit werden. Also reicht es nicht, wenn nur die junge, engagierte Deutschlehrerin[4] eine tolle und wichtige Feedbackkultur schafft, ihre KollegInnen aber diesem Thema ablehnend gegenüberstehen. Damit wird es den SchülerInnen immer fremd bleiben und als nur zum Deutschunterricht zugehörig angesehen werden. Zumal das Erklären bestimmter Lösungsfindungsmethoden in der Gruppe beim ersten Mal viel Zeit beansprucht, das Einüben von Methoden erstmal wenig Raum für Inhalte lässt.
Schafft es hingegen ein komplettes Lehrerkollegium sich auf einen Methodenkatalog zu einigen, den jeder dann individuell etwas auf die Herausforderungen seines Fachs abstimmen kann, dann spart man im Unterricht viel Zeit. Die verschiedenen Rollen innerhalb einer Gruppe sind den Schülern klar, sie wissen, welche Materialien sie brauchen und haben die Chance die Methoden so weit zu internalisieren, dass die erarbeiteten Inhalte wirklich zielführend sind. Alle Fachlehrer mit ins Boot zu holen ist natürlich schwierig und bedarf großer Abstimmung, gemeinsamer Weiterbildung und eines gewissen Zeitaufwands.
Warum dieser Exkurs in die Welt der Schule? Ganz einfach, weil sich an den Hochschulen gerade Schüler aus dem neuen und aus dem alten System einschreiben, man also die Fähigkeit zu Teamwork, Gruppenarbeit und Peer-Reviews nicht voraussetzen kann.
Möglichkeiten der Vermittlung von Schlüsselkompetenzen an Hochschulen
Die Hochschulen, die ich näher kenne, gehen gleichzeitig einen ähnlichen Weg, wenn auch natürlich auf Zielgruppe und Lerngeschwindigkeit abgestimmt auf einem anderen Niveau um die oben genannten Fähigkeiten einzuführen. Das bedeutet möglichst frühzeitig eigenes Erarbeiten von Inhalten in Gruppen, mit eigener Aufteilung und eigenen Zeitplänen in Projektteams.
Nun mag man anmerken, dass die Entwicklung doch genau umgekehrt sei. Immer mehr Vorgaben, immer mehr schulische Strukturen, nicht zu vergleichen mit dem Studium in früheren Jahrzehnten mit unendlich vielen Möglichkeiten, unendlich viel Zeit und unendlich langen Haaren. Das ist richtig. Das macht es aber nicht einfacher. Die Menschen im System haben sich ja nicht geändert. Nur dass sie sich jetzt auch noch für inhaltlich unbekannte Projektarbeiten mit vergleichbar unstrukturierten Kommilitonen abstimmen müssen, die auch nie gelernt haben zusammenzuarbeiten. Und noch sind Studierende an den Hochschulen, für die diese Methoden nicht selbstverständlich sind, die in ihrer Schulzeit Gruppenarbeit nur als Randerscheinung kennengelernt haben.
Möglicherweise wird das alles besser, wenn die neue, methodisch bestens geschulte Generation aus der Schule in die Hochschulen wandert. Hilft jetzt aber nichts.
Für die jetzigen Probleme der derzeitigen Studenten haben viele gute Hochschulen einiges an Förderung im Programm. Seminare zur Vermittlung von Soft Skills, Vorlesungen zu Schlüsselkompetenzen und natürlich die erwähnten Projekt- und Gruppenarbeiten sehr früh im Curriculum. Manchmal zu früh, wenn keine sinnvolle Begleitung stattfindet. Und mit Begleitung ist nicht in erster Linie die fachliche Begleitung gemeint.
Entweder man erarbeitet sich als Gruppe zusammen schwierigste Inhalte oder man erarbeitet sich Methoden zur Gruppenarbeit. Wie schon bei der mühsamen Einführung dieser Methoden in der Schule geht nicht beides parallel auf hohem Niveau. Das wird leider häufig vergessen oder es fehlen die koordinierenden Stellen. Zumal die Hochschullehre natürlich von Dozenten sehr frei gestaltet wird und es erfahrungsgemäß einer Menge Überzeugungsarbeit bedarf mehrere Dozenten zwecks inhaltlicher und methodischer Absprache an einen Tisch zu bekommen. Und selbst dann sind Zeit- und Raumpläne an Hochschulen oft sehr eng und jeder anders genutzte Block fehlt einem sehr schnell bei der Behandlung des Stoffes.
Aus meiner Sicht gut geeignet um sowohl fachliches als auch (gruppen-)methodisches Können zu vermitteln ist daher ein semesterlanger Workshop gleich zu Beginn der Studienkarriere. Eine Gruppen- oder Projektarbeit begleitend zu den Vorlesungen, die den Studierenden abverlangt, sich selbst zusätzlich zu den in der Theorie vermittelten Inhalten noch Best-Practice-Beispiele zu suchen, und anwendungsspezifische Kenntnisse oder handwerkliche-methodische Fähigkeiten zum Studienfach selbst und selbstverwaltet anzueignen. Zur Unterstützung und zur Anregung des implizierten Lernens von Projekt- und Zeitmanagements sollten diese Gruppen immer wieder phasenweise begleitet werden. Möglich ist zum Beispiel eine Auftaktveranstaltung zum Thema Gruppendynamik, Zielsetzung und -erreichung und Grundzüge des Konfliktmanagements, gerne auch theoretisch gehalten, da hier letztendlich nur Anker gesetzt werden sollen, damit später die gleichen Begrifflichkeiten verwendet werden können und erstmal etwas für das Thema sensibilisiert werden soll.
Zum Startpunkt von Gruppenprozessen bei Studierenden ist die Überzeugung, dass das alles ohne Konflikte ablaufen wird, ebenso wie die Euphorie meist sehr hoch. Die Bereitschaft sich mit dem Thema Gruppendynamik und etwaiger Schwierigkeiten auseinanderzusetzen ist entsprechend gering. Dementsprechend hat sich gezeigt, dass am Anfang ein kurzer theoretischer Input sinnvoll ist, Teamübungen losgelöst vom Projektthema sind höchstens zum Kennenlernen sinnvoll, aber eher weniger zur Einübung von Konfliktlösungsstrategien.
Nach einer ersten Phase des sich Ausprobierens in der Gruppe empfiehlt sich eine Art Coachingtermin, bei dem Probleme mit Gruppenmitgliedern, mit der Zielerreichung und dem Zeitplan erörtert werden können. Wichtig hierbei ist das klare Trennen zwischen fachlicher Unterstützung und Coaching. Die Gruppe soll durch den Coach eigenständige Lösungen finden, sich selbst Ziele setzen und kann sich dadurch auch deutlich besser mit ihnen identifizieren. Für echte fachliche Probleme ist der Fachdozent und Themensteller verantwortlich, der sich in Abständen die bereits geleistete Arbeit präsentieren lässt und natürlich auch lenkend eingreift, wenn die Gruppe nicht zielführende Lösungen erarbeitet oder sich unrealistische Ziele setzt.
Um den Lernerfolg auf der Ebene des Zusammenarbeitens und der Gruppendynamik nachhaltig zu festigen muss hinterher der Verlauf der Projektarbeit nochmals geführt reflektiert werden. Auf Wendepunkte, Konfliktzeiten und deren Auflösung muss nochmals hingewiesen werden, damit Zusammenhänge klarwerden.
Mit dieser beiläufigen Schulung im Management von Mikro-Projekten, fernab von grauer Theorie, entwickeln sich auch die sozialen und personalen Kompetenzen. Zeit- und Selbstmanagement, Präsentieren, das Einstehen für eigene Meinungen, aber auch Neugier und Durchhaltevermögen sind die Eigenschaften, die Studienanfängern heutzutage häufig abgesprochen werden.
Möglicherweise weil es bisher jeder Generation gefehlt hat, aber die aktuelle immer die schlimmste ist, möglicherweise weil zurzeit tatsächlich eine Generation zwischen den bildungspolitischen und methodischen Stühlen ihre Hochschulreife erwirbt. Möglicherweise aber auch weil genau diese formale Hochschulreife auf immer mehr unterschiedlichen Wegen zu bekommen ist und eine Vergleichbarkeit der Vorkenntnisse und Fähigkeiten immer schwieriger wird.
Diese Schlüsselfähigkeiten werden immer am einfachsten gelernt, wenn es Bedarf und Anwendungsmöglichkeit gibt, Theorie-Input also sofort getestet werden kann.
Gleichzeitig bietet sich so für die Hochschule die einzigartige Gelegenheit durch diese Vertrauensperson, die nah an den Studierenden und ihrer Gedankenwelt sind, dafür möglicherweise aber keine Zensuren verteilen werden, die Stimmung und Bedürfnisse der Studierenden zu erfahren. Probleme in der Abstimmung zwischen Fachgebieten, Unzureichende Anleitung bei noch zu komplexen Themen und widersprüchliche Arbeitsanweisungen von verschiedenen Betreuern sind Dinge, die so aufgenommen werden können ohne auf Evaluierungsbögen warten zu müssen.
Studierende brauchen kein Klassenlehrerprinzip und sollen auch keins erhalten, aber eine Vertrauensperson, die nicht aktiv aufgesucht werden muss, sondern wie selbstverständlich regelmäßig im Semester die Chance hat frei in Kleingruppen mit den Studierenden zu reden, verbessert die Stimmung immens, kann aber ebenso überzogene Forderungen begründet zurückweisen. Die Studierenden, die Kunden des „Dienstleisters Hochschule“ werden es danken, die Außenwirkung und der Ruf der Hochschule werden sich verbessern.
Sich über Defizite zu beklagen hilft leider nur bedingt weiter. Wenn für eine niedrige Drop-Out-Quote die heutige Generation auch beim Studienanfang noch an die Hand genommen werden muss, dann muss das eben geschehen. Allerdings gut durchdacht und das heißt auch, möglichst von einer einzelnen Person, die die Studierenden bald kennt und einschätzen kann und weniger im Rahmen einer Ringvorlesung zu Schlüsselkompetenzen. Soft Skills können am besten in kleineren Gruppen und anwendungsnah vermittelt werden und lassen sich wunderbar mit (Hochschul-)Karrierecoaching verbinden. Das Ganze möglichst mit der Fachdidaktik verzahnt und in einer so wirkungsvollen Art und Weise, dass die Kinder möglichst schnell alleine und in Gruppen laufen lernen und der weiteren Hochschulwelt gewachsen sind.
[1] Falls je mit NLP in Berührung gekommen, heißt das natürlich: „Florian, deine Einleitung…“
[2] Wenn sich nicht alles geändert hat seit meiner Schulzeit, dann sollte es das Thema als Erörterung immer noch geben und wird wohl auch nie ausgewechselt werden.
[3] Dass die Lehrkraft und ihre Ausbildung eine Daseinsberechtigung hat ist unbestritten, nicht alles was man lernen muss lässt sich selbst erarbeiten, Inhalte und Methoden müssen sorgfältig und passend ausgewählt und bereitgestellt werden.
[4] Ich wurde darauf hingewiesen, dass eine „junge, motivierte Deutschlehrerin“ zu sehr einem Geschlechterklischee entspricht. Da ich beim Schreiben eine ganz bestimmte Person im Kopf hatte, von der ich weiß, dass Sie ihren Beruf ganz wunderbar ausübt, werde ich diese Kritik direkt weiterleiten und sie bitten in Zukunft bitte weniger klischeehaft zu sein, soll heißen weniger jung, weniger motiviert oder weniger weiblich.